Mittwoch, 29. Januar 2014

Nachtrag: Podcast zu Aleksander Laks' "Die Toten altern nicht - Warum ich erzählen muss, wie ich Auschwitz überlebte"

http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=22457
SR 2 - ''Sachbuch aktuell'' vom 21. Dezember 2013
Audio | 21.12.2013 | Dauer: 00:07:03 | SR 2 - Birgit Krammes-Speicher
In "Sachbuch aktuell" im langen Samstag informierte Birgit Krammes-Speicher am 21. Dezember über das neue Buch der TV-Journalistin Christine Westermann ("Da geht noch was - Mit 65 in die Kurve!) und über die Geschichte des Holocaust-Überlebenden Aleksander Henryk Laks.

Die dort im O-Ton beschriebene Szene wird von Schüler/-innen auch im Theaterstück "Salziger Kaffee" umgesetzt.

29.01. - ungarische Gruppe zu Gast beim Saarlouiser Maler Mike Mathes (LC)

„Wichtig ist mir der beständige Einsatz gegen Ausgrenzung und Intoleranz. Ich will ein Zeichen setzen für Toleranz, Menschlichkeit und Lebensmut. Ich kämpfe auch gegen die Übermacht meiner Angst vor Krankheit, Entstellung und Tod.“ Mike Mathes

29.01. - Impressionen der Theaterprobe (WA)

 
 


29.01. - Lesung, Diskussion Michail Krausnick (LC, BÄ)

Der Autor Michail Krausnick erzählte aus seinem Leben, wie er auf den bis dato verschwiegenen Völkermord an den Sinti und Roma aufmerksam machte und dieses Thema sein literarisches Wirken prägte. Er las aus seinem Buch "Wo sind sie hingekommen? Der unterschlagene Völkermord an den Sinti und Roma" die Geschichte des Boxers Johann Wilhelm Trollmann, der 1933 Deutscher Meister und 1944 im KZ ermordet wurde. Anschließend beantwortete er die Fragen der 100 deutschen und ungarischen Schüler/-innen.
 
  

29.01. - Bericht Wochenspiegel


28.01. - Artikel Saarbrücker Zeitung


Dienstag, 28. Januar 2014

27.01. - "Auf Wiedersehen im Himmel", ungarische Gastschüler und Klassen 10 (BÄ, LC)

 
Filmvorführung mit anschließender Debatte über Antiziganismus in Deutschland und Ungarn als Vorbereitung auf die Lesung von Michail Krausnik zwei Tage später.
 
Auf Wiedersehen im Himmel von Michail Krausnick
Der Rassenwahn der Nazis machte auch vor Kindern nicht Halt. Den Kindern von Sinti und Roma werden seit 1938 die Eltern geraubt, als Zwangsarbeiter in Konzentrationslager verschleppt. Die Kinder werden zu "Waisen" erklärt und in die "Fürsorge" katholischer Kinderheime gegeben. In der "Heiligen St. Josephspflege" im schwäbischen Mulfingen trifft Angela auf etwa 40 Kinder zwischen sechs und sechzehn, die als "Vollzigeuner", "Zigeunermischlinge" und "Jenische" klassifiziert werden. Angelas Identität gibt Anlass zu Verwirrung, denn sie hat 3 Mütter - die Frau ihres Vaters, die im KZ ist, eine Pflegemutter, bei der sie aufwuchs und der sie von der Gestapo entrissen wurde, und eine leibliche "deutsche" Mutter, von der sie bis dahin nichts wusste. Dadurch hat sie mehrere Namen - was bei den Behörden zur Verwechslung führt und ihr schließlich das Leben rettet. Zunächst lebt sie mit den andern Kindern im Heim und ahnt nichts Böses. Die Kinder bleiben von Himmlers Auschwitzerlass, der " Endlösung der Zigeunerfrage", so lange ausgespart, bis die "Rassenforscherin" Eva Justin ihre Doktorarbeit über "das Artfremde" der "Zigeunerkinder" abgeschlossen hat. Dann kommt der Befehl aus dem Reichssicherheitshauptamt: Die Kinder werden aus dem Heim direkt in das Vernichtungslager deportiert. Von 39 Kindern überleben nur vier, darunter Angela. Sie wurde in der Zwischenzeit von den Schwestern auf ihren deutschen Namen umgeschrieben, sehr zu ihrem eigenen Leidwesen, denn die Schwestern betonen ihr gegenüber immer wieder, dass sie "nicht dazugehört". Als von den Kindern Fingerabdrücke genommen werden, hält Angela das für ein Spiel und mogelt sich dazwischen, wird von den Schwestern aber weggeschickt. Und als schließlich der Bus kommt, um die Kinder abzuholen, möchte Angela unbedingt mit auf diesen "schönen Ausflug", der den andern versprochen wurde. Sie versteht nicht, wofür sie bestraft werden soll, warum die Schwestern ihr nicht erlauben, mit den andern mitzufahren. Trotzig entschlossen, ihren Willen durchzusetzen, zieht sie wie die andern Kinder ihre besten Kleider an und mischt sich unter die Gruppe. Eine Schwester zieht sie heraus und gibt ihr die erste Ohrfeige ihres Lebens: "Du gehörst nicht dazu!" Wütend und traurig stapft Angela die Treppen hoch, öffnet das Fenster und schaut traurig in den Hof hinunter. Die Kinder kehren nie zurück.

27.01. - Ausstellung, 11. Klasse Bildende Kunst (ML)

Zum "Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus"  stellte der 11er Grundkurs Bildende Kunst Modelle und Plakate zu je einem Thema aus "Salziger Kaffee" in der Schule aus. Die Schüler/-innen nahmen zu den Erzählungen aus dem Buch Stellung und stellten ihre Position in einem Modell bzw. Plakat dar.



 
 

Mittwoch, 15. Januar 2014

Theaterproben (WA)

Die Kurse Darstellendes Spiel der Jahrgänge 11 und 12 arbeiten eng zusammen mit der DS-AG der Sechstklässler (+ eine Viertklässlerin).



Requisiten für die Theateraufführung (NP)

Wie an sieht, kümmert sich die Arbeitsgruppe "Theater" des Seminarfachs Projektmanagement bereits eifrig um die Herstellung der Requisiten für die Theateraufführung.

   

Info- und Verkaufsstand am Tag der offenen Tür (LC, MM)

Der Kurs Projektmanagement konnte am Tag der offenen Tür über 430 Euro für das Projekt einnehmen. Vielen Dank an die engagierten Schüler/-innen!


Donnerstag, 9. Januar 2014

Mittwoch, 8. Januar 2014

Wirtschaftspolitik Ungarn - Europa - Klasse 10 (HO)

Die Schüler/-innen verglichen die ungarische Wirtschaftspolitik, die Lage der Landwirtschaft und deren soziale Auswirkungen vor und nach der Wende sowie die Auswirkungen des Beitritts zur Europäischen Union.